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Eine venöse Thrombose ist eine Erkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in einer Vene bildet. Besonders häufig sind die tiefen Venen in den Beinen betroffen – das nennt man tiefe Venenthrombose (TVT). Die Krankheit ist gefährlich, weil sich Teile des Gerinnsels lösen und in die Lunge gelangen können. Das kann eine Lungenembolie auslösen, die lebensbedrohlich sein kann.
Eine venöse Thrombose entwickelt sich oft langsam und bleibt deshalb zunächst unbemerkt. Besonders gefährlich ist die tiefe Venenthrombose (TVT), weil sich hierbei Blutgerinnsel in den tiefen Beinvenen bilden können. Löst sich ein Teil dieses Gerinnsels und gelangt in die Lunge, droht eine Lungenembolie, die lebensbedrohlich sein kann.
Die Beschwerden können von mild bis sehr ausgeprägt reichen. Häufige Anzeichen sind:
Manchmal sind die Beschwerden weniger eindeutig, etwa leichtes Ziehen, Schweregefühl oder leichte Schmerzen im Bein. Diese subtilen Anzeichen werden leicht übersehen, sind aber wichtig.
💡 Tipp: Je früher eine venöse Thrombose erkannt wird, desto besser lassen sich Komplikationen wie Lungenembolien oder bleibende Gefäßschäden verhindern. Bei Verdacht sollten Sie sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Eine venöse Thrombose entsteht, wenn drei Faktoren zusammenkommen, die als Virchow-Trias bezeichnet werden:
In einigen Fällen tritt eine venöse Thrombose auch ohne erkennbare Ursache auf. Wer zu den Risikogruppen gehört, sollte besonders auf Warnsignale achten und sich frühzeitig ärztlich beraten lassen.
Eine venöse Thrombose muss immer behandelt werden, um schwerwiegende Folgen zu verhindern. Das Ziel der Therapie ist es, das Wachstum des Gerinnsels zu stoppen, das Risiko einer Lungenembolie zu senken und die Durchblutung langfristig zu verbessern.
Medikamente:
Kompressionstherapie:
Bewegung:
Interventionelle Verfahren:
Die Behandlung einer venösen Thrombose endet nicht nach der akuten Phase. Eine konsequente Nachsorge ist entscheidend, um Rückfälle und Folgeschäden zu vermeiden:
Mit einer frühzeitigen Therapie und einer sorgfältigen Nachsorge lässt sich das Risiko für eine erneute venöse Thrombose deutlich senken. Betroffene können ihre Lebensqualität langfristig erhalten und sogar verbessern.
Die venöse Thrombose ist definiert als intravasale Bildung eines Thrombus in einer Vene, am häufigsten in den tiefen Bein- und Beckenvenen (tiefe Venenthrombose, TVT). Klinisch relevant ist insbesondere die Gefahr einer Thrombusembolisation mit konsekutiver Lungenembolie (LE), die potenziell letal verlaufen kann.
Eine TVT kann oligosymptomatisch oder hochakut auftreten. Häufig entwickeln sich die Symptome schleichend, wodurch die Diagnose verzögert gestellt wird.
Unspezifische Beschwerden wie Schweregefühl, Ziehen oder diskrete Schmerzen dürfen nicht unterschätzt werden, da sie erste Hinweise auf eine beginnende TVT sein können.
Wichtig: Bei Verdacht auf TVT ist eine sofortige diagnostische Abklärung (Kompressionssonographie, ggf. Phlebographie, D-Dimer) erforderlich, um eine Lungenembolie zu verhindern.
Die Pathogenese folgt klassisch der Virchow-Trias:
In ca. 20 % tritt eine TVT idiopathisch auf, ohne identifizierbare Risikofaktoren.
Die Behandlung verfolgt drei Hauptziele:
Die Therapie endet nicht mit der Akutbehandlung. Eine strukturierte Nachsorge ist essenziell, um Rezidive zu verhindern:
Mit frühzeitiger Diagnostik, konsequenter Antikoagulation und strukturierter Nachsorge können Rezidivthrombosen und Spätfolgen deutlich reduziert werden.
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