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Herzinsuffizienz auch Herschwäche genannt

Wenn das Herz langsam schwächer wird

Symptome, Ursachen & Therapieoptionen 

Die Herzinsuffizienz umfasst alle Zustände, bei denen das Herz keine ausreichende Pumpleistung mehr hat, um den Blutkreislauf aufrechtzuerhalten und die benötigte Blutmenge ohne einen Druckanstieg in die Herzvorhöfe befördern kann. Umgangssprachlich wird diese Erkrankung auch "Herzschwäche" genannt. Eine akute, schwere Herzinsuffizienz wird gelegentlich als Herzversagen bezeichnet. Kritikern zufolge ist dies aber eine ungenaue Bezeichnung, da Herzversagen u.a. nur deshalb als häufigste Todesursache genannt wird, weil das Herz bei jedem Menschen, der natürlich stirbt, versagt. Die ursächliche Erkrankung, die zum Tode geführt hat, wird oft nicht ermittelt. 

Die chronische Herzinsuffizienz entwickelt sich im Verlauf von Monaten bis Jahren. Sie ist charakterisiert durch Kompensationsprozesse des Organismus (schnellerer Herzschlag, Verdickung des Herzmuskels, Engstellung der Blutgefäße, Vermehrung des Blutvolumens usw.), was die verminderte Pumpleistung des Herzens eine Zeit lang ausgleichen kann. Durch einen Rückstau in den venösen Gefäßen kommt es zu Wasseransammlungen im gesamten Körper. 

Symptome

  • Beinödeme
  • Luftnot
  • Leistungsminderung
  • Stauung von Organen

Leitsymptom der Linksherzinsuffizienz ist die Luftnot (Dyspnoe) zunächst bei körperlicher Belastung (Belastungsdyspnoe), im fortgeschrittenen Stadium auch in Ruhe (Ruhedyspnoe). Die Luftnot verschlechtert sich oft nach dem Hinlegen - dies kann in schweren Fällen nachts zu schwer bedrohlichen Anfällen von Atemnot und Husten führen (Asthmacardiale). Schließlich kann es zum kardialen Lungenödem („Wasser in der Lunge") mit schwerster Luftnot und Austritt von Flüssigkeit in die Lungenbläschen (Alveolen) kommen - dies ist erkennbar an „brodelnden" Nebengeräuschen bei der Atmung und schaumigem Auswurf. Ein häufiges Symptom bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz sind nächtliche Störungen der Atmung, häufig in Form der Cheyne-Stokes-Atmung, die durch ein An- und Abschwellen der Atmung gekennzeichnet ist.

Die symptomatische Behandlung sollte daher primär darauf abzielen, das Herz durch Maßnahmen zur Entwässerung zu entlasten.

Quellen: Wikipedia & Amboss

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