Hustenassistent KALOS zur Mobilisation von festsitzendem Schleim / Sekret
Der innovative Cough Assist mit patentiertem Free Aspire Modus
Nicht immer kann ein Mensch auf natürliche Weise husten und somit festsitzendes Sekret oder Fremdpartikel aus den Lungen in Richtung Glottis (Kehlkopf) mobilisieren. Patienten mit Erkrankungen wie z.B. ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), Muskeldystrophie, Bronchiektasie oder Rückenmarksverletzungen können den Hustenstoß nur vermindert oder gar nicht selbstständig ausführen.
4 verschiedene Modi erleichtern die Sekretmobilisation:
- Cough Assist: Manuelle, automatische oder synchr. Hustenassistenz
- Konstanter Druck zur Atemerleichterung
- Peak-Flow-Test zur Bewertung der Husteneffizienz
- Free Aspire Modus: Atemflussbeschleunigung in der Ausatemphase. Für Anwender geeignet, die an neuromuskulären Erkrankungen oder Atmungsinsuffizienz leiden.
Vier verschiedene Modi hat der KALOS zur Auswahl:
- Cough Assist:
Manuelle, automatische oder synchr. Hustenassistenz von (+/-) 5 bis (+/-) 70 cm H2O mit zuschaltbarer Oszillation von 1-10 cm H2O - Konstanter Druck
Zur Atemerleichterung - Peak-Flow-Test
Zur Bewertung der Husteneffizienz - Free Aspire Modus:
Durch den patentierten Free Aspire Modus wird der Atemfluss während der Ausatemphase beschleunigt (Venturi-Prinzip) und das bronchiale Sekret mobilisiert. Bei Anwendung des Modus werden keine positiven oder negativen Drücke verwendet, somit ist dieser spezielle Modus vor allem für Anwender geeignet, die an neuromuskulären Erkrankungen oder Atmungsinsuffizienz leiden
Studien:
Titel: "EFA technique on mucus hypersecretion of COPD patients with reduced cough efficiency after a severe exacerbation"
Studie aus Integrative Clinical Medicine, 2019 doi: 10.15761/ICM.1000168 Volume 3: 1-6, ISSN: 2515-0219
Autoren: Elisabetta Zampogna,Ernesto Crisafulli, Michele D’Andria, Cristina Gregorini, Giorgio Bellelli, Etienne Lucini, Silvia Faverzani, Dina Visca, Antonio Spanevello, Nicola Schiavone, Alfredo Chetta, Andrea Zanini
EFA vs PEP on COPD after exacerbation.pdf
Titel: "Comparison of two mechanical insufflation-exsufflation devices in patients with amyotrophic lateral sclerosis: a preliminary study"
Autoren: Nicolini Antonello, Prato Paola, Beccarelli Laura, Grecchi Bruna, Garuti Giancarlo, Banfi Paolo, Francesco D’Abrosca
Comparison of two mechanical insufflation-exsufflation devices in patients with ALS
Hustenassistent der Sekretmobilisation fördern kann
Sekretproblematik lösen
Auch respiratorische Erkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder Mukoviszidose (cystische Fibrose) führen zu einer Sekretproblematik mit festsitzendem, meist zäh klebrigem Sekret durch ein bestehendes Ungleichgewicht im Sekretmanagement der körpereigenen Zellen.
Sekretmobilisation fördern
Unterstützt werden kann die Sekretmobilisierung zum einen durch Inhalationstherapie, Atemtherapiegeräte und Physiotherapie. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, kann die Sekretmobilisation durch den KALOS Hustenassistenten gefördert werden. Der Cough Assist erzeugt einen künstlichen Hustenstoß durch die schnelle Umschaltung von positiven auf negativen Druck bis zu (+/-) 70 cmH2O. Der Anwender atmet dabei in eine Maske oder über ein Mundstück ein und aus. Durch die zuschaltbare Vibration während der Ein- und/oder Ausatemphase kann das Sekret zusätzlich effektiv gelöst werden.