Atemgasbefeuchtung in der Atemtherapie
Methode zur künstlichen Erwärmung und Befeuchtung des Atemgases
Unter dem Begriff Atemgaskonditionierung ist neben der Erwärmung und Befeuchtung auch die Reinigung des Atemgases zu verstehen.
Diese drei wesentlichen Funktionen der Atemgaskonditionierung dienen der Vorbereitung des inspirierten Atemgases für die empfindlichen Lungen. Bleibt die natürliche Atemgaskonditionierung aus, können pulmonale Infektionen und eine Schädigung des Lungengewebes die Folge sein.
Wird ein Patient über längere Zeit beatmet, so müssen zwingend Maßnahmen zum Ausgleich des Wärme- und Feuchtigkeitsverlustes getroffen werden, um derartige Komplikationen zu vermeiden.
Grundsätzlich stehen hierfür zwei Methoden zur Verfügung:
- aktive Atemgasbefeuchtung
- passive Atemgasbefeuchtung
Ein aktiver Atemgasbefeuchter sorgt dafür, dass maschinell beatmete Patienten mit optimal konditioniertem Atemgas versorgt werden.
Warum ist Luftbefeuchtung wichtig und sinnvoll?
Atemgasbefeuchter werden bei verstopfter Nase, trockenen oberen Atemwegen und zu kalt empfundener Atemluft eingesetzt.
Viele Patienten leiden während der Behandlung unter Austrocknung ihrer Schleimhäute. Die Folgen können schmerzhafte Entzündungen und Nasenbluten sein. Die Akzeptanz der Therapie sowie regelmäßige Nutzung des Gerätes kann dadurch gefährdet werden. Abhilfe schaffen beheizbare Befeuchter.
Quelle: Wikipedia
Wir bieten Ihnen verschiedene Geräte für die Sauerstoff- und Beatmungstherapie an, die optional mit einer passenden Befeuchtung erweitert werden können, bzw. Geräte mit einer integrierten Atemgasbefeuchtung. Wir beraten Sie hierzu gerne.