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Die intermittierende Unterdrucktherapie mit FlowOx 2.0 ist eine moderne, nicht-invasive Behandlungsmethode zur Förderung der Durchblutung und Wundheilung. Sie wird vor allem bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und beim Diabetischen Fußsyndrom (DFS) eingesetzt. Das Verfahren verbessert die Mikrozirkulation, unterstützt die Sauerstoffversorgung des Gewebes und kann helfen, Amputationen zu vermeiden.
Die intermittierende Unterdrucktherapie nutzt abwechselnde Phasen aus Unterdruck und Normaldruck, um den Blutfluss im betroffenen Bein zu stimulieren. FlowOx 2.0 arbeitet mit festen Zyklen:

Der Unterdruck zieht vermehrt Blut in die Beine und Füße. In der Normaldruckphase fließt das Blut wieder zurück. Dieser Wechsel wirkt wie eine pumpende Bewegung und verbessert die Mikrozirkulation nachhaltig.
Durch die Druckwechsel werden:
Die ersten 1-3 Sekunden erfolgt während der -40 mmHg-Phase eine schnelle Steigerung des transmuralen Drucks. Dies hat den Beginn der vorübergehenden Gefäßdilatation zufolge, wodurch es zu einer erhöhten Makro- und Mikrozirkulation kommt. In den nächsten 4-6 Sekunden werden die Venen erweitert sowie die Arterien, Arteriolen und Kapillaren passiv gedehnt. Es folgt eine sofortige Verringerung des venösen Drucks (Saugeffekt). In der nächsten Phase passt sich der Druck an den Umgebungsdruck an. Die myogene Kontraktion in der Gefäßwand verursacht eine Gefäßverengung und eine Abnahme des Blutflusses. Die Ausgangswerte stellen sich langsam wieder ein (7 Sekunden). Ein neuer Zyklus beginnt.
Die Therapie kommt insbesondere bei folgenden Erkrankungen zum Einsatz:
FlowOx 2.0 wird zudem im Rahmen weiterführender Projekte – wie dem emano project – bei weiteren Durchblutungs- und Nervensymptomen untersucht.
FlowOx 2.0 besteht aus einer Steuereinheit und einer Druckkammer. Das betroffene Bein wird in die Kammer gelegt und luftdicht verschlossen. Nach dem Start laufen die Druckzyklen automatisch ab. Die Therapie erfolgt vollständig nicht-invasiv und kann selbstständig zu Hause durchgeführt werden.
Für einen guten Behandlungserfolg empfehlen Ärztinnen und Ärzte:
Während der Behandlung können Sie sitzen und lesen, entspannen oder arbeiten. Die Therapie lässt sich problemlos in den Alltag integrieren.
Viele Betroffene berichten nach einigen Wochen über:
Langfristig sind deutliche Verbesserungen der Durchblutung möglich, was die Heilung chronischer Wunden beschleunigen und das Amputationsrisiko senken kann.
FlowOx 2.0 kann mehrere Vorteile bieten:
Die Therapie kann ein wichtiger Baustein im Behandlungskonzept chronischer Wunden sein.
Die Methode gilt als sicher. Gelegentlich können auftreten:
Wichtig ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle, um den Verlauf zu beurteilen und andere Ursachen für Durchblutungsstörungen auszuschließen.
Die Nachsorge umfasst:
Bei guter Mitarbeit kann FlowOx 2.0 die Heilung deutlich unterstützen.
Gezielter Unterdruck – bessere Durchblutung: Die intermittierende Unterdrucktherapie mit FlowOx 2.0 unterstützt die Heilung chronischer Wunden und reduziert Amputationsrisiken.

Die intermittierende Unterdrucktherapie mit FlowOx 2.0 ist ein nicht-invasives, apparatives Verfahren zur Verbesserung der Mikrozirkulation, des transkutanen Sauerstoffangebotes und der Gewebeperfusion. Sie wird primär bei Patientinnen und Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) und diabetischem Fußsyndrom (DFS) eingesetzt.
Durch zyklische Druckmodulation fördert das System den arteriellen Einstrom, unterstützt die Wundheilung und kann das Risiko majorer Amputationen signifikant reduzieren.
FlowOx 2.0 arbeitet mit alternierenden Unterdruck- und Normaldruckphasen. Die Standardparameter umfassen:

Durch diese zyklische Druckmodulation kommt es zu:
Das System wirkt wie eine externe, rhythmische Perfusionspumpe und verbessert die lokale Hämodynamik nachhaltig. In der Folge steigen transkutane Sauerstoffwerte (TcPO₂), und hypoxische Wundränder zeigen häufig eine verbesserte Granulationstendenz.
Akute Wirkung auf den Blutfluss
Die ersten 1-3 Sekunden erfolgt während der -40 mmHg-Phase eine schnelle Steigerung des transmuralen Drucks. Dies hat den Beginn der vorübergehenden Gefäßdilatation zufolge, wodurch es zu einer erhöhten Makro- und Mikrozirkulation kommt. In den nächsten 4-6 Sekunden werden die Venen erweitert sowie die Arterien, Arteriolen und Kapillaren passiv gedehnt. Es folgt eine sofortige Verringerung des venösen Drucks (Saugeffekt). In der nächsten Phase passt sich der Druck an den Umgebungsdruck an. Die myogene Kontraktion in der Gefäßwand verursacht eine Gefäßverengung und eine Abnahme des Blutflusses. Die Ausgangswerte stellen sich langsam wieder ein (7 Sekunden). Ein neuer Zyklus beginnt.
Die Therapie eignet sich insbesondere für:
FlowOx 2.0 wird außerdem im Rahmen wissenschaftlicher Programme, u. a. im emano project, hinsichtlich weiterer vaskulärer und neuropathischer Indikationen untersucht.
FlowOx 2.0 besteht aus einer elektronischen Steuereinheit und einer Druckkammer.
Das betroffene Bein wird in die Kammer eingelegt, anschließend werden die voreingestellten Druckzyklen automatisch durchgeführt.
Empfohlene Behandlungsfrequenz laut klinischer Praxis:
Die Therapie ist vollständig nicht-invasiv und kompatibel mit verbundenen oder bandagierten Wunden, sofern die Druckkammer dicht verschlossen werden kann.
In den ersten Wochen zeigen viele Patientinnen und Patienten:
Langfristige Verläufe zeigen oftmals eine deutliche Perfusionssteigerung, beschleunigte Wundheilung und eine Reduktion des Amputationsrisikos – insbesondere bei DFS.
FlowOx 2.0 kann viele klinisch relevante Vorteile bieten:
Die Therapie ist eine sinnvolle Ergänzung zu leitliniengerechten Maßnahmen (z. B. Revaskularisation, Druckentlastung, metabolische Kontrolle).
Die Methode gilt als sicher, mögliche Nebenwirkungen sind in der Regel mild:
Eine ärztliche Kontrolle ist notwendig, um:
Die Nachsorge umfasst:
Unter konsequenter Anwendung kann FlowOx 2.0 eine deutliche Steigerung der lokalen Perfusion und der Wundheilungsrate erreichen.
Hier finden Sie Krankheiten zu denen diese Therapie passt.
Hier finden Sie unterstützende Produkte zu dieser Therapie.
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Die intermittierende Unterdrucktherapie (IUT) arbeitet mit wiederkehrenden Unterdruckphasen, die den Blutfluss in Füßen und Unterschenkeln stimulieren. Der wechselnde Druck verbessert die Mikrozirkulation, fördert Sauerstoff- und Nährstofftransport und unterstützt so die Heilung chronischer Wunden und Durchblutungsstörungen.
FlowOx™ 2.0 wird zur unterstützenden Therapie bei Durchblutungsstörungen der unteren Extremität eingesetzt – insbesondere bei pAVK, diabetischem Fußsyndrom, chronischen Wunden, Ruheschmerzen, eingeschränkter Mikrozirkulation sowie bei Menschen mit Multipler Sklerose, die unter temperatur- oder durchblutungsbedingten Beschwerden in den Beinen leiden.
Die Therapie erzeugt wechselnden Unterdruck am Bein, wodurch der arterielle Zufluss gesteigert und der venöse Rückfluss verbessert wird. Dadurch erhöht sich die Hautdurchblutung und die Sauerstoffversorgung des Gewebes.
Ja, Studien zeigen, dass IUT die Mikrozirkulation verbessern kann – ein wichtiger Faktor bei schlecht heilenden diabetischen Fußwunden. Die Therapie ist eine ergänzende Maßnahme neben Standardwundversorgung und Blutzuckerkontrolle.
In klinischen Studien werden meist tägliche Anwendungen zwischen 60 und 90 Minuten empfohlen. Die genaue Häufigkeit wird individuell ärztlich festgelegt und richtet sich nach Diagnose und Therapieziel.
Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei. Viele Betroffene empfinden den Druckwechsel als angenehm oder neutral. Bei bestehenden Ruheschmerzen kann die initiale Anwendung als kurzzeitig ungewohnt empfunden werden.
Erste Veränderungen der Mikrozirkulation können bereits nach wenigen Anwendungen auftreten. Klinische Verbesserungen wie weniger Schmerzen oder besser heilende Wunden können mehrere Wochen benötigen – abhängig von Erkrankung und Schweregrad.
Die Therapie kann die Durchblutung verbessern und damit ein wichtiger Baustein sein, um das Risiko schwerer Komplikationen zu reduzieren. Eine Garantie, Amputationen zu verhindern, gibt es jedoch nicht – sie bleibt Teil eines multimodalen Behandlungsplans.
FlowOx™ 2.0 ist für die Anwendung im häuslichen Umfeld entwickelt worden. Die Therapie erfolgt selbstständig zu Hause nach medizinischer Einweisung – komfortabel, alltagsbegleitend und ohne Praxisaufenthalt.
Die Therapie gilt als sicher. Mögliche seltene Nebenwirkungen sind Hautreizungen, Druckgefühle oder unangenehme Wärmeempfindungen. Nicht geeignet ist sie bei akuten Infektionen, tiefer Beinvenenthrombose oder offenen, stark nässenden Wunden ohne Abdeckung.
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