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Die invasive Beatmung ist eine wichtige Behandlungsmethode, wenn ein Mensch nicht mehr ausreichend selbst atmen kann. Dabei wird ein Schlauch über Mund oder Nase in die Luftröhre eingeführt (endotrachealer Tubus) oder über eine Öffnung im Hals (Trachealkanüle) eingebracht. Auf diese Weise können Luft und Sauerstoff gezielt in die Lunge geleitet werden.
Diese Form der Beatmung wird sowohl bei akuten Notfällen als auch bei langwierigen Erkrankungen eingesetzt – etwa auf der Intensivstation oder bei Patienten, die dauerhaft auf Atemunterstützung angewiesen sind. Sie kann lebensrettend sein und die Lebensqualität deutlich verbessern.
Eine invasive Beatmung ist erforderlich, wenn die Atmung so stark eingeschränkt ist, dass der Körper nicht mehr genug Sauerstoff bekommt oder zu viel Kohlendioxid im Blut bleibt. Typische Gründe sind:
Durch den direkten Zugang zu den Atemwegen kann die Sauerstoffversorgung zuverlässig gesichert werden.
Es gibt verschiedene Formen der invasiven Beatmung. Je nach Krankheitsbild, Atemfunktion und Ziel der Behandlung wählt das medizinische Team den passenden Modus:

Die richtige Auswahl des Modus ist wichtig, um eine gute Sauerstoffversorgung zu sichern, die Lunge zu schonen und die Entwöhnung zu erleichtern.
Zur sicheren Durchführung einer invasiven Beatmung gehören verschiedene Hilfsmittel:
In Zusammenarbeit mit unserem Partner ProLife stellen wir eine hochwertige Versorgung mit Kanülen und Zubehör sicher. Dazu gehören auch spezielle Absaugsysteme, z. B. für den mobilen Einsatz oder bei bestimmten Kanülenarten.
Die invasive Beatmung ist eine lebenswichtige Therapie der modernen Intensiv- und Langzeitmedizin. Durch individuell angepasste Beatmungsarten, gezielte Einstellungen und passende Hilfsmittel kann sie die Atmung zuverlässig unterstützen und die Sauerstoffversorgung sichern. Dank moderner Technik und spezialisierter Partner ist heute eine sichere und effektive Behandlung sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause möglich.
Die invasive Beatmung ist ein zentrales Verfahren der modernen Intensiv- und Langzeitmedizin, wenn eine adäquate Spontanatmung nicht mehr möglich oder nicht ausreichend ist. Dabei wird ein endotrachealer Tubus über Mund oder Nase in die Trachea eingeführt oder eine Trachealkanüle chirurgisch durch eine Tracheotomie eingebracht. Über diesen direkten Atemwegszugang kann ein Beatmungsgerät kontrolliert Luft und Sauerstoff in die Lunge leiten und so eine ausreichende Ventilation und Oxygenierung sicherstellen.
Die invasive Beatmung kommt sowohl in akuten Notfallsituationen als auch bei chronischen respiratorischen Erkrankungen oder im Rahmen einer Langzeittherapie zum Einsatz. Sie kann nicht nur lebensrettend sein, sondern auch die Lebensqualität erheblich verbessern, wenn eine nichtinvasive Beatmung (NIV) nicht mehr ausreicht.
Eine invasive Beatmung ist erforderlich, wenn eine spontane Atmung nicht mehr ausreicht, um eine ausreichende arterielle Oxygenierung (PaO₂) und/oder Ventilation (CO₂-Elimination) zu gewährleisten. Typische Indikationen sind:
Durch den direkten Atemwegszugang ermöglicht die invasive Beatmung eine präzise Kontrolle von Atemvolumen, Atemfrequenz, Druckverhältnissen und Gaszusammensetzung, was besonders bei kritischen Krankheitsbildern essenziell ist.
Die Wahl des Beatmungsmodus richtet sich nach Erkrankungsbild, Lungenmechanik, Gasaustauschparametern und dem Ziel der Therapie.
Eine sichere und effektive invasive Beatmung erfordert eine Vielzahl an Hilfsmitteln und Zusatzsystemen, um Atemwege zu schützen, Sekretmanagement zu gewährleisten und Komplikationen zu vermeiden:
In Kooperation mit spezialisierten Partnern wie ProLife kann eine hochwertige Versorgung mit Kanülen, Absaugsystemen und Zubehör gewährleistet werden – sowohl stationär als auch im häuslichen Umfeld.
In der außerklinischen Intensivpflege und Heimbeatmung spielt die invasive Beatmung eine zentrale Rolle bei chronischer respiratorischer Insuffizienz, insbesondere bei:
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pneumologie, Intensivmedizin, Pflegepersonal und Medizintechnik ist hierbei essenziell für ein sicheres und effektives Management.
Die invasive Beatmung ist ein unverzichtbares Therapieverfahren bei schwerer respiratorischer Insuffizienz. Sie ermöglicht eine präzise Steuerung der Atemmechanik, gewährleistet eine adäquate Oxygenierung und CO₂-Elimination und kann lebensrettend sein.
Durch eine individuell abgestimmte Beatmungsstrategie, optimale Geräteauswahl, adäquates Sekretmanagement und kontinuierliches Monitoring lässt sich die Behandlung sowohl auf der Intensivstation als auch im häuslichen Umfeld sicher und effizient gestalten.
Hier finden Sie Krankheiten zu denen diese Therapie passt.
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Bei der invasiven Beatmung wird ein Schlauch durch den Mund oder über eine Trachealkanüle direkt in die Luftröhre eingeführt, um die Atmung vollständig oder teilweise zu übernehmen. Sie wird eingesetzt, wenn die eigene Atmung nicht ausreicht, etwa bei schweren Lungenerkrankungen, Bewusstlosigkeit oder nach großen Operationen.
Die invasive Beatmung erfolgt über einen Schlauch direkt in der Luftröhre. Die nichtinvasive Beatmung erfolgt über eine dicht sitzende Maske ohne Eingriff in die Atemwege und wird genutzt, wenn eine Atemunterstützung ohne Intubation ausreicht.
Ein Beatmungsgerät fördert Luft oder ein Sauerstoffgemisch über den Beatmungsschlauch in die Lunge. Parameter wie Atemfrequenz, Druck und Volumen werden individuell ärztlich eingestellt. Das Gerät unterstützt oder übernimmt die komplette Atemarbeit.
Die Dauer hängt vom Gesundheitszustand ab. Einige Patienten benötigen nur wenige Stunden oder Tage Beatmung, beispielsweise nach Operationen. Andere benötigen wochen- bis monatelange Beatmung, häufig über eine Trachealkanüle, wenn eine längerfristige Atemunterstützung erforderlich ist.
Das variiert je nach Situation. In der Intensivmedizin werden Patienten häufig sediert, um Komfort und Sicherheit zu gewährleisten. Bei Langzeitbeatmung, etwa über eine Trachealkanüle zu Hause oder in spezialisierten Einrichtungen, können Betroffene wach und ansprechbar sein.
Zu möglichen Risiken gehören beatmungsassoziierte Lungenentzündungen, Verletzungen der Atemwege, Schleimhautreizungen, Druckstellen, Abhängigkeit vom Beatmungsgerät sowie Schwierigkeiten beim späteren Entwöhnen von der Beatmung.
Mit einem Beatmungsschlauch im Mund ist Sprechen nicht möglich. Bei einer Trachealkanüle kann das Sprechen möglich sein, wenn spezielle Sprechventile verwendet werden und die Atmungssituation dies zulässt.
Beim Weaning wird die Unterstützung durch das Beatmungsgerät schrittweise reduziert. Patienten werden engmaschig überwacht, um zu prüfen, ob sie wieder eigenständig ausreichend atmen können. Je nach Verlauf kommt ein strukturiertes Weaning-Protokoll zum Einsatz.
Eine invasive Beatmung ist erforderlich, wenn die Maske nicht ausreicht, beispielsweise bei schwerer Ateminsuffizienz, Bewusstseinsstörungen, fehlender Schutzreflexe, schwerer Erschöpfung oder wenn die Atemwege gesichert werden müssen.
Trachealkanülen müssen regelmäßig gereinigt oder gewechselt werden, um Infektionen und Verstopfungen zu vermeiden. Auch die Haut rund um die Einstichstelle muss sorgfältig gepflegt werden. Die Pflege richtet sich nach Material, Beatmungsform und ärztlicher Empfehlung.
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