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Invasive Beatmung

IV Beatmug - Sicherstellung der Atemversorgung

Die invasive Beatmung ist eine wichtige Behandlungsmethode, wenn ein Mensch nicht mehr ausreichend selbst atmen kann. Dabei wird ein Schlauch über Mund oder Nase in die Luftröhre eingeführt (endotrachealer Tubus) oder über eine Öffnung im Hals (Trachealkanüle) eingebracht. Auf diese Weise können Luft und Sauerstoff gezielt in die Lunge geleitet werden.

Diese Form der Beatmung wird sowohl bei akuten Notfällen als auch bei langwierigen Erkrankungen eingesetzt – etwa auf der Intensivstation oder bei Patienten, die dauerhaft auf Atemunterstützung angewiesen sind. Sie kann lebensrettend sein und die Lebensqualität deutlich verbessern.

Warum ist eine invasive Beatmung manchmal nötig?

Manchmal kann ein Mensch nicht mehr genug Luft selbst einatmen.
Dann bekommt der Körper zu wenig Sauerstoff oder zu viel verbrauchte Luft bleibt drin.
Die invasive Beatmung hilft, indem Luft direkt in die Atemwege kommt.
So bleibt der Körper besser versorgt und kann sich erholen.

Indikationen (wann sie notwendig ist)

Eine invasive Beatmung ist erforderlich, wenn die Atmung so stark eingeschränkt ist, dass der Körper nicht mehr genug Sauerstoff bekommt oder zu viel Kohlendioxid im Blut bleibt. Typische Gründe sind:

  • Schwere Atemschwäche (wenn die Lunge nicht genug Sauerstoff aufnehmen kann)
  • Lange Entwöhnungsphasen nach einer Beatmung („Weaning“)
  • Erkrankungen der Muskeln oder Nerven, die die Atmung steuern
  • Schwere Kopfverletzungen oder Bewusstlosigkeit
  • Wenn eine nichtinvasive Beatmung (z. B. mit Maske) nicht mehr ausreicht

Durch den direkten Zugang zu den Atemwegen kann die Sauerstoffversorgung zuverlässig gesichert werden.

 

Beatmungsarten bei invasiver Beatmung

Es gibt verschiedene Formen der invasiven Beatmung. Je nach Krankheitsbild, Atemfunktion und Ziel der Behandlung wählt das medizinische Team den passenden Modus:

Die richtige Auswahl des Modus ist wichtig, um eine gute Sauerstoffversorgung zu sichern, die Lunge zu schonen und die Entwöhnung zu erleichtern.

 

Versorgung und Hilfsmittel

Zur sicheren Durchführung einer invasiven Beatmung gehören verschiedene Hilfsmittel:

  • Trachealkanülen: Schläuche in unterschiedlichen Größen und Materialien
  • Absauggeräte: Entfernen Sekrete aus den Atemwegen
  • Befeuchtungssysteme: Verhindern das Austrocknen der Atemwege
  • Filter: Reinigen die zugeführte Luft

In Zusammenarbeit mit unserem Partner ProLife stellen wir eine hochwertige Versorgung mit Kanülen und Zubehör sicher. Dazu gehören auch spezielle Absaugsysteme, z. B. für den mobilen Einsatz oder bei bestimmten Kanülenarten.

 

Fazit

Die invasive Beatmung ist eine lebenswichtige Therapie der modernen Intensiv- und Langzeitmedizin. Durch individuell angepasste Beatmungsarten, gezielte Einstellungen und passende Hilfsmittel kann sie die Atmung zuverlässig unterstützen und die Sauerstoffversorgung sichern. Dank moderner Technik und spezialisierter Partner ist heute eine sichere und effektive Behandlung sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause möglich.

Quellen:

[1] Westhoff M, Schönhofer B, Neumann P. Invasive und nichtinvasive Beatmung. Dtsch Med Wochenschr. 2018;143(20):1450–1463.

,
[2] Kacmarek RM, Stoller JK, Heuer AJ. Egan's Fundamentals of Respiratory Care. 12th ed. Elsevier; 2020.

,
[3] Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Leitlinie: Nichtinvasive und invasive Beatmung bei chronischer respiratorischer Insuffizienz. 2017.

Die invasive Beatmung ist ein zentrales Verfahren der modernen Intensiv- und Langzeitmedizin, wenn eine adäquate Spontanatmung nicht mehr möglich oder nicht ausreichend ist. Dabei wird ein endotrachealer Tubus über Mund oder Nase in die Trachea eingeführt oder eine Trachealkanüle chirurgisch durch eine Tracheotomie eingebracht. Über diesen direkten Atemwegszugang kann ein Beatmungsgerät kontrolliert Luft und Sauerstoff in die Lunge leiten und so eine ausreichende Ventilation und Oxygenierung sicherstellen.

Die invasive Beatmung kommt sowohl in akuten Notfallsituationen als auch bei chronischen respiratorischen Erkrankungen oder im Rahmen einer Langzeittherapie zum Einsatz. Sie kann nicht nur lebensrettend sein, sondern auch die Lebensqualität erheblich verbessern, wenn eine nichtinvasive Beatmung (NIV) nicht mehr ausreicht.

Indikationen für die invasive Beatmung

Eine invasive Beatmung ist erforderlich, wenn eine spontane Atmung nicht mehr ausreicht, um eine ausreichende arterielle Oxygenierung (PaO₂) und/oder Ventilation (CO₂-Elimination) zu gewährleisten. Typische Indikationen sind:

  • Schwere akute respiratorische Insuffizienz (ARDS, Lungenversagen) – unzureichende Oxygenierung trotz maximaler Sauerstoffgabe
  • Hyperkapnische Insuffizienz – z. B. bei chronischen Atemwegserkrankungen oder akuter Exazerbation
  • Neuromuskuläre Erkrankungen – z. B. ALS oder Myasthenia gravis mit respiratorischer Muskelinsuffizienz
  • Zentrale Atemdepression – z. B. bei Schädel-Hirn-Trauma oder Bewusstlosigkeit
  • Postoperative oder prolongierte Weaning-Situationen
  • Versagen der nichtinvasiven Beatmung (NIV)

Durch den direkten Atemwegszugang ermöglicht die invasive Beatmung eine präzise Kontrolle von Atemvolumen, Atemfrequenz, Druckverhältnissen und Gaszusammensetzung, was besonders bei kritischen Krankheitsbildern essenziell ist.

 

Beatmungsmodi bei invasiver Beatmung

Die Wahl des Beatmungsmodus richtet sich nach Erkrankungsbild, Lungenmechanik, Gasaustauschparametern und dem Ziel der Therapie.

Volume Controlled Ventilation (VCV)

  • Vordefiniertes Atemzugvolumen, Druck ist variabel
  • Vorteil: kontrollierte Volumenzufuhr, gute CO₂-Elimination
  • Einsatz: stabile Lungenmechanik, planbare Beatmungssituation

Pressure Controlled Ventilation (PCV)

  • Konstanter Druck während der Inspiration, Volumen variabel
  • Vorteil: schonende Beatmung bei steifer Lunge oder ARDS
  • Einsatz: restriktive Lungenverhältnisse, Lungenschutzstrategien

Pressure Support Ventilation (PSV)

  • Spontanatmung mit inspiratorischer Druckunterstützung
  • Vorteil: Reduktion der Atemarbeit, Förderung der Spontanatmung
  • Einsatz: Weaning-Phase, Übergang zur Eigenatmung

Synchronized Intermittent Mandatory Ventilation (SIMV)

  • Kombination aus mandatorischen Atemzügen und Spontanatmung
  • Vorteil: schrittweises Weaning, bessere Patient-Ventilator-Synchronisation

Airway Pressure Release Ventilation (APRV)

  • Erlaubt Spontanatmung trotz hohem Atemwegsdruck
  • Vorteil: alveoläre Rekrutierung, verbesserte Oxygenierung
  • Einsatz: schwere ARDS-Verläufe

Adaptive Support Ventilation (ASV)

  • Automatische Anpassung von Atemfrequenz und Volumen an Patientenbedarf
  • Vorteil: dynamische Beatmungsstrategie, weniger Eingriffe durch Personal
  • Einsatz: Weaning, Langzeitbeatmung, komplexe Krankheitsbilder

 

Versorgung, Hilfsmittel und begleitende Maßnahmen

Eine sichere und effektive invasive Beatmung erfordert eine Vielzahl an Hilfsmitteln und Zusatzsystemen, um Atemwege zu schützen, Sekretmanagement zu gewährleisten und Komplikationen zu vermeiden:

  • Trachealkanülen: in unterschiedlichen Größen und Materialien, mit oder ohne Cuff
  • Absaugsysteme: Entfernung von Sekreten zur Prävention von Atelektasen und Pneumonien
  • Befeuchtungssysteme: aktive oder passive Befeuchter zur Vermeidung von Mukosatrophie und Sekretverkrustung
  • Filter und HME-Systeme: Schutz vor mikrobieller Kontamination und Partikeln

In Kooperation mit spezialisierten Partnern wie ProLife kann eine hochwertige Versorgung mit Kanülen, Absaugsystemen und Zubehör gewährleistet werden – sowohl stationär als auch im häuslichen Umfeld.

 

Besonderheiten der invasiven Langzeitbeatmung

In der außerklinischen Intensivpflege und Heimbeatmung spielt die invasive Beatmung eine zentrale Rolle bei chronischer respiratorischer Insuffizienz, insbesondere bei:

  • neuromuskulären Erkrankungen
  • thorakalen Deformitäten
  • chronisch restriktiven oder obstruktiven Lungenerkrankungen

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pneumologie, Intensivmedizin, Pflegepersonal und Medizintechnik ist hierbei essenziell für ein sicheres und effektives Management.

 

Fazit

Die invasive Beatmung ist ein unverzichtbares Therapieverfahren bei schwerer respiratorischer Insuffizienz. Sie ermöglicht eine präzise Steuerung der Atemmechanik, gewährleistet eine adäquate Oxygenierung und CO₂-Elimination und kann lebensrettend sein.

Durch eine individuell abgestimmte Beatmungsstrategie, optimale Geräteauswahl, adäquates Sekretmanagement und kontinuierliches Monitoring lässt sich die Behandlung sowohl auf der Intensivstation als auch im häuslichen Umfeld sicher und effizient gestalten.

 

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Astral 150

Gerät für invasive- und nicht invasive Beatmung
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H4i Warmluftbefeuchter

Warmluftbefeuchter für Stellar 150
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LUISA

Invasives und nicht-invasives Beatmungsgerät

FAQ | Invasive Beatmung

Bei der invasiven Beatmung wird ein Schlauch durch den Mund oder über eine Trachealkanüle direkt in die Luftröhre eingeführt, um die Atmung vollständig oder teilweise zu übernehmen. Sie wird eingesetzt, wenn die eigene Atmung nicht ausreicht, etwa bei schweren Lungenerkrankungen, Bewusstlosigkeit oder nach großen Operationen.

Quelle: Esteban A et al., Characteristics and outcomes in adult patients receiving mechanical ventilation, JAMA, https://jamanetwork.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, Leitlinie Invasive Beatmung, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/001-021 (Abrufdatum 04.12.2025)

Die invasive Beatmung erfolgt über einen Schlauch direkt in der Luftröhre. Die nichtinvasive Beatmung erfolgt über eine dicht sitzende Maske ohne Eingriff in die Atemwege und wird genutzt, wenn eine Atemunterstützung ohne Intubation ausreicht.

Quelle: Rochwerg B et al., ERS/ATS Clinical Practice Guidelines: Non-Invasive Ventilation, European Respiratory Journal, https://erj.ersjournals.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Patientenratgeber Beatmung, https://www.pneumologie.de (Abrufdatum 04.12.2025)

Ein Beatmungsgerät fördert Luft oder ein Sauerstoffgemisch über den Beatmungsschlauch in die Lunge. Parameter wie Atemfrequenz, Druck und Volumen werden individuell ärztlich eingestellt. Das Gerät unterstützt oder übernimmt die komplette Atemarbeit.

Quelle: Tobin MJ, Principles and Practice of Mechanical Ventilation, McGraw-Hill, https://accessmedicine.mhmedical.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Leitlinie Invasive Beatmung, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/001-021 (Abrufdatum 04.12.2025)

Die Dauer hängt vom Gesundheitszustand ab. Einige Patienten benötigen nur wenige Stunden oder Tage Beatmung, beispielsweise nach Operationen. Andere benötigen wochen- bis monatelange Beatmung, häufig über eine Trachealkanüle, wenn eine längerfristige Atemunterstützung erforderlich ist.

Quelle: Esteban A et al., Outcomes in mechanically ventilated patients, JAMA, https://jamanetwork.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Leitlinie Beatmung, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/001-021 (Abrufdatum 04.12.2025)

Das variiert je nach Situation. In der Intensivmedizin werden Patienten häufig sediert, um Komfort und Sicherheit zu gewährleisten. Bei Langzeitbeatmung, etwa über eine Trachealkanüle zu Hause oder in spezialisierten Einrichtungen, können Betroffene wach und ansprechbar sein.

Quelle: Tobin MJ, Mechanical Ventilation Principles, McGraw-Hill, https://accessmedicine.mhmedical.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Patientenratgeber Invasive Beatmung, https://www.pneumologie.de (Abrufdatum 04.12.2025)

Zu möglichen Risiken gehören beatmungsassoziierte Lungenentzündungen, Verletzungen der Atemwege, Schleimhautreizungen, Druckstellen, Abhängigkeit vom Beatmungsgerät sowie Schwierigkeiten beim späteren Entwöhnen von der Beatmung.

Quelle: Esteban A et al., Complications of mechanical ventilation, Intensive Care Medicine, https://link.springer.com/journal/134 (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Leitlinie Invasive Beatmung, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/001-021 (Abrufdatum 04.12.2025)

Mit einem Beatmungsschlauch im Mund ist Sprechen nicht möglich. Bei einer Trachealkanüle kann das Sprechen möglich sein, wenn spezielle Sprechventile verwendet werden und die Atmungssituation dies zulässt.

Quelle: Hess DR, Tracheostomy tubes and related appliances, Respiratory Care, https://rc.rcjournal.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Patientenratgeber Trachealkanülen, https://www.pneumologie.de (Abrufdatum 04.12.2025)

Beim Weaning wird die Unterstützung durch das Beatmungsgerät schrittweise reduziert. Patienten werden engmaschig überwacht, um zu prüfen, ob sie wieder eigenständig ausreichend atmen können. Je nach Verlauf kommt ein strukturiertes Weaning-Protokoll zum Einsatz.

Quelle: Boles JM et al., Weaning from mechanical ventilation, European Respiratory Journal, https://erj.ersjournals.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Leitlinie Beatmungsentwöhnung, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/020-015 (Abrufdatum 04.12.2025)

Eine invasive Beatmung ist erforderlich, wenn die Maske nicht ausreicht, beispielsweise bei schwerer Ateminsuffizienz, Bewusstseinsstörungen, fehlender Schutzreflexe, schwerer Erschöpfung oder wenn die Atemwege gesichert werden müssen.

Quelle: Rochwerg B et al., ERS/ATS NIV Guidelines, European Respiratory Journal, https://erj.ersjournals.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Leitlinie Invasive Beatmung, https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/001-021 (Abrufdatum 04.12.2025)

Trachealkanülen müssen regelmäßig gereinigt oder gewechselt werden, um Infektionen und Verstopfungen zu vermeiden. Auch die Haut rund um die Einstichstelle muss sorgfältig gepflegt werden. Die Pflege richtet sich nach Material, Beatmungsform und ärztlicher Empfehlung.

Quelle: Hess DR, Tracheostomy tubes and care, Respiratory Care, https://rc.rcjournal.com (Abrufdatum 04.12.2025); Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, Patientenratgeber Trachealkanülenpflege, https://www.pneumologie.de (Abrufdatum 04.12.2025)
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