Service-Nummer: 0421 - 48 99 66
Sie wollen die Texte in normaler Sprache lesen?
Sie wollen die Texte in Fachsprache lesen?
Die konventionelle Absaugung ist ein zentraler Bestandteil der medizinischen Versorgung, wenn Patientinnen oder Patienten Sekrete, Schleim oder Blut nicht mehr selbstständig aus den Atemwegen entfernen können. Moderne mobile und stationäre Absauggeräte ermöglichen eine sichere, hygienische und wirksame Anwendung – sowohl im klinischen Umfeld als auch in der häuslichen Pflege.
Die Atemwegsabsaugung unterstützt die Atmung, indem Sekrete zuverlässig aus Mund, Rachen, Trachea oder Bronchien entfernt werden. Dies schützt vor Erstickungsgefahr, vermindert das Risiko von Infektionen und erleichtert die Beatmung oder Spontanatmung.
Mobile Absauggeräte von Medela, Asskea oder Drive DeVilbiss besitzen leistungsstarke Akkus und sind besonders flexibel einsetzbar – in Notfallsituationen, bei Hausbesuchen oder in der häuslichen Pflege.
Stationäre Systeme werden hingegen überwiegend in Kliniken und Pflegeeinrichtungen genutzt, da sie dauerhaft an eine Stromversorgung angeschlossen werden.
Die Absaugung funktioniert über einen kontrollierten Unterdruck, der Schleim oder Flüssigkeiten sicher in einen geschlossenen Sekretbehälter transportiert. Das verhindert Hypoxien, erleichtert das Atmen und reduziert das Infektionsrisiko.
Mobile Systeme bieten:
Atemwegsabsaugung kommt in vielen Bereichen zum Einsatz: in der Intensivpflege, der Notfallmedizin, nach Operationen, bei neurologischen Erkrankungen, in der Heimbeatmung oder bei eingeschränktem Hustenreflex.
Die Atemwegsabsaugung erfolgt immer nach ärztlicher Anordnung und unter Einhaltung hoher Hygienestandards. Zunächst wird die Patientin oder der Patient vorbereitet, anschließend das Absauggerät auf die korrekte Saugstärke eingestellt.
Ein steriler Absaugkatheter – in verschiedenen Größen (CH) erhältlich – wird vorsichtig über Mund, Nase oder Tracheostoma eingeführt. Viele Katheter besitzen eine Fingertip-Absaugunterbrechung, mit der sich der Unterdruck präzise dosieren lässt.
Weitere Zubehörkomponenten:
Nach der Atemwegsabsaugung werden Sekretbehälter und Verbrauchsmaterialien sachgerecht entsorgt oder gereinigt. Das Gerät wird gespült, desinfiziert und auf Funktion geprüft.
Die Atemwegsabsaugung bietet zahlreiche Vorteile für die tägliche Versorgung.
Risiken entstehen vor allem bei falscher Anwendung, z. B. durch:
Eine gründliche Schulung und ärztliche Überwachung sind deshalb unerlässlich.
Nach jeder Atemwegsabsaugung erfolgt:
Richtig angewendet, erhöht die Atemwegsabsaugung die Sicherheit und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten – sowohl im Klinikalltag als auch zuhause.
Die Atemwegsabsaugung ist ein zentrales Verfahren der klinischen und außerklinischen Atemwegsversorgung, insbesondere wenn die Fähigkeit zur Sekretmobilisation oder zum effektiven Abhusten eingeschränkt ist. Sie gewährleistet die Freihaltung der Atemwege, reduziert Aspirations- und Erstickungsrisiken und unterstützt die ventilatorische Stabilität.
Moderne mobile und stationäre Absaugsysteme ermöglichen eine sichere, reproduzierbare und hygienische Anwendung – im Rettungsdienst, auf Intensivstationen, in Pflegeeinrichtungen oder im häuslichen Umfeld.
Die Atemwegsabsaugung dient der kontrollierten Entfernung von Sekret, Blut oder anderen Flüssigkeiten aus dem oberen und unteren Atemwegstrakt. Durch die Entlastung der Atemwege werden Oxygenierung, Ventilation und der Patient:innenkomfort verbessert. Gleichzeitig sinkt das Risiko einer Infektionsprogression, Atelektasen oder einer respiratorischen Dekompensation.
Mobile Absauggeräte:
Stationäre Absaugsysteme:
Mobile Systeme bieten individuell justierbare Saugstärken, robuste Auffangsysteme und hohe Flexibilität im klinischen Alltag.
Die Sekretentfernung erfolgt mittels kontrolliertem Unterdruck, der über einen sterilen Katheter auf das Sekret einwirkt. Dies führt zu:
Indikationen umfassen u. a.: neurologische Erkrankungen, Tracheostomie, postoperative Atemwegspflege, Ateminsuffizienz, Notfallmedizin und Heimbeatmung.
Die Absaugung erfolgt strikt nach ärztlicher Anordnung unter Einhaltung validierter Hygieneketten.
Nach dem Vorgang werden Behälter und Verbrauchsteile entsorgt bzw. steril aufbereitet. Das Gerät wird gespült, desinfiziert und funktionell geprüft.
Fehlanwendung kann zu folgenden Komplikationen führen:
Daher ist eine fachgerechte Schulung zwingend erforderlich.
Regelmäßige Nachsorge umfasst:
Richtig durchgeführt verbessert die Atemwegsabsaugung die Atemmechanik, reduziert Infektionsrisiken und erhöht die Versorgungsqualität in allen Behandlungsumgebungen.
Hier finden Sie Krankheiten zu denen diese Therapie passt.
Hier finden Sie Selbsthilfegruppen die zu dieser Therapie passen.
Hier finden Sie unterstützende Produkte zu dieser Therapie.
Konventionelle Absaugung bedeutet, dass Schleim oder Sekret über einen Katheter mithilfe eines Unterdruckgeräts aus Mund, Nase, Rachen, Trachea oder Bronchien entfernt wird, wenn der natürliche Husten nicht ausreicht.
Regelmäßiges Absaugen ist notwendig, wenn sich Sekret staut, der Hustenreflex eingeschränkt ist oder die Atemwege durch Erkrankungen wie ALS, Schlaganfall, Tracheotomie oder schwere Infekte verlegt werden können.
Zeichen sind hörbares Rasseln, unruhige Atmung, sichtbares Sekret, abfallende Sauerstoffsättigung, verstärkter Hustenreiz oder Atemnot. Bei tracheotomierten Personen kann Sekret auch aus der Kanüle austreten.
Das Gerät wird eingestellt, ein steriler Katheter angeschlossen, der Katheter vorsichtig eingeführt und beim Zurückziehen kurz abgesaugt. Danach erfolgen Pausen und eine Kontrolle der Atmung.
Dabei wird oberflächliches Sekret aus Mund, Nase oder Rachen entfernt – zum Beispiel bei Infekten, eingeschränkter Schluckfunktion oder Trachealkanülen. Es ist weniger invasiv als tiefes Absaugen.
Absaugen ist notwendig bei Atemnot durch Sekret, rasselnden Atemgeräuschen, fehlendem Hustenreflex, Trachealkanüle, Lungenkrankheiten oder wenn Sekret die Atmung gefährdet.
Ja, tieferer Bronchialschleim kann über eine Trachealkanüle oder vorsichtiges tiefes Absaugen entfernt werden. Dies sollte nur von geschultem Personal durchgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden.
Schleim wird nicht direkt aus dem Lungengewebe, sondern aus den Atemwegen abgesaugt. Verwendet werden elektrische Absauggeräte, sterile Katheter und Auffangbehälter.
Typisch ist: Vorbereitung und Hygiene, Sauerstoffüberprüfung, Einführen des Katheters, kurzes Absaugen beim Zurückziehen, Pausen einlegen und anschließend Kontrolle der Atmung.
Wichtig sind Händedesinfektion, sterile Materialien, richtige Kathetergröße, kurze Absaugzeiten (max. 10 Sekunden), Beobachtung des Patienten und ausreichende Pausen. Angehörige müssen dafür von Fachpersonal eingewiesen werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Accessibility Widget. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen