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Sauerstoff in der Akuttherapie

Schnelle Hilfe bei Sauerstoffmangel

Die Sauerstoff-Akuttherapie ist eine entscheidende medizinische Maßnahme zur schnellen Stabilisierung von Patientinnen und Patienten mit Sauerstoffmangel. Sie stellt sicher, dass der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und lebenswichtige Organe auch in akuten Situationen geschützt bleiben.

 

Warum ist Sauerstoff in einer Akutsituation so wichtig?

Bei einem Notfall hat der Körper oft sehr wenig Sauerstoff. Dann kann er nicht gut arbeiten.
Wenn schnell zusätzlicher Sauerstoff gegeben wird, kommen Herz, Gehirn und andere Organe wieder besser zurecht. Das kann in ernsten Momenten sehr wichtig sein, damit der Körper stabil bleibt.

Wirkweise und Anwendungsgebiete

Wann Sauerstoff in der Akuttherapie notwendig ist

Sauerstoff in der Akuttherapie wird immer dann eingesetzt, wenn der Sauerstoffgehalt im Blut zu niedrig ist. Dieser Zustand – medizinisch als Hypoxämie bezeichnet – kann schnell lebensbedrohlich werden. Typische Anwendungsbereiche sind:

  • Akute Atemwegsinfektionen oder schwere Lungenentzündungen
  • Plötzliche Verschlechterungen chronischer Lungenerkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Notfälle oder Schockzustände
  • Atemnot durch akute Vergiftungen (z. B. Kohlenmonoxid)

 

Die Wirkung der Therapieform besteht darin, die Sauerstoffsättigung im Blut rasch zu erhöhen und so sicherzustellen, dass Herz, Gehirn und andere Organe weiterhin optimal versorgt werden.

 

Unterschied zur Langzeittherapie

Die Behandlung erfolgt unter strenger ärztlicher Kontrolle und unterscheidet sich deutlich von einer Langzeit-Sauerstofftherapie. Während diese über Wochen oder Monate angewendet wird, ist Sauerstoff in der Akuttherapie eine kurzfristige, gezielte Maßnahme zur Stabilisierung.

Wichtige Punkte:

  • Der Arzt legt individuelle Zielwerte fest, um eine Unter- oder Überversorgung zu vermeiden.
  • Die Anwendung wird exakt an die jeweilige Situation angepasst.
  • Die Therapieform ist in vielen Fällen lebensrettend und entscheidend für den Behandlungserfolg.

 

 

Durchführung und Ablauf

Ablauf der Sauerstoffgabe

Bei der Behandlung wird Sauerstoff in der Akuttherapie als Arzneimittel verabreicht. Je nach Bedarf kann die Sauerstoffzufuhr über verschiedene Systeme erfolgen:

  • Nasensonde (leichte bis mittlere Atemnot)
  • Atemmaske (mittlere bis schwere Atemnot)
  • Beatmungssystem (kritische Situationen oder Bewusstlosigkeit)

 

Zur Anwendung kommen unter anderem:

  • Mobile und stationäre Sauerstoffkonzentratoren
  • Druckgasflaschen für den Notfall
  • Medizinische Beatmungsgeräte

 

Überwachung und Zielwerte

Vor Beginn der Behandlung definiert der Arzt einen Zielbereich der Sauerstoffsättigung. Diese Werte werden kontinuierlich mit einem Pulsoxymeter überwacht, um die Therapie sicher und wirksam zu gestalten. Typische Zielbereiche:

  • 92-96 % bei beatmeten Patientinnen und Patienten
  • 92-96 % bei nicht beatmeten Personen ohne Risiko für Hyperkapnie
  • 88-92 % bei Patienten mit erhöhtem Kohlendioxid-Risiko (z. B. COPD)

 

Bei bestimmten Erkrankungen wie Clusterkopfschmerzen oder Kohlenmonoxidvergiftungen kann die Dosis individuell angepasst werden. Eine regelmäßige Überwachung stellt sicher, dass mögliche Nebenwirkungen frühzeitig erkannt werden.

 

 

Vorteile, Risiken und Nachsorge

Vorteile der Sauerstofftherapie im Akutfall

Die Vorteile von Sauerstoff in der Akuttherapie sind vielfältig und können im Ernstfall lebensrettend sein. Dazu zählen:

  • Schnelle Wiederherstellung der Sauerstoffversorgung
  • Rasche Linderung von Atemnot, Schwindel oder Bewusstseinsstörungen
  • Schutz vor Organschäden bei akuter Unterversorgung
  • Verbesserung der Prognose bei vielen Notfallsituationen

 

Risiken und mögliche Nebenwirkungen

Wie jede medizinische Behandlung ist auch diese Therapieform nicht frei von Risiken. Eine zu hohe Sauerstoffzufuhr kann insbesondere bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zu einer gefährlichen Anreicherung von Kohlendioxid im Blut führen. Weitere mögliche Nebenwirkungen:

  • Austrocknung oder Reizung der Atemwege bei längerer Anwendung
  • Erhöhte Schleimbildung bei empfindlichen Personen

 

Deshalb ist eine engmaschige ärztliche Überwachung während der gesamten Behandlung zwingend erforderlich.

 

Nachsorge und weiterführende Maßnahmen

Nach Abschluss der akuten Behandlung überprüft der Arzt, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind. Dazu können gehören:

  • Beginn einer Langzeit-Sauerstofftherapie
  • Regelmäßiges Atemtraining zur Unterstützung der Lungenfunktion
  • Ergänzende medizinische Behandlungen oder Anpassung der Medikation

 

Ziel ist es, eine langfristig stabile Sauerstoffversorgung sicherzustellen und Folgerisiken zu minimieren.

Quellen:

[1]
1.) Springer-Verlag GmbH, Springer Nature Link, Websiteartikel "Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen", N. Hausknecht, T. Volk, 2022. URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s00101-022-01159-y?utm. (zuletzt abgerufen am 28.11.2025).

,
[2]
2.)Lungeninformationsdienst, Websiteinhalt Sauerstofftherapie. URL: https://www.lungeninformationsdienst.de/therapie/sauerstofftherapie (zuletzt abgerufen am 28.11.2025).

,
[3]
3.)AWMF, S3-Leitlinie 020-021 Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen, Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V., Juni 2021. URL: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021l_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-06-verlaengert.pdf (zuletzt abgerufen am 28.11.2025).

Die Sauerstoff-Akuttherapie ist eine essenzielle notfallmedizinische Intervention zur schnellen Stabilisierung hypoxämischer Patientinnen und Patienten. Sie gewährleistet eine adäquate Oxygenierung und schützt lebenswichtige Organe wie Gehirn, Herz und Nieren vor ischämischen Schäden. Die sofortige Gabe von medizinischem Sauerstoff stellt eine zentrale Säule im akuten Management respiratorischer, kardialer oder toxischer Notfallsituationen dar.

 

Wirkweise und Anwendungsgebiete

Indikationen für die Sauerstoffgabe in der Akutmedizin

Die Indikation zur Sauerstofftherapie ergibt sich immer dann, wenn eine Hypoxämie vorliegt oder droht. Typische klinische Szenarien umfassen:

  • Akute respiratorische Infekte oder schwere Pneumonien mit respiratorischer Insuffizienz
  • Akute Exazerbationen chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen (AECOPD)
  • Akute kardiale Dekompensation, Myokardinfarkt oder Schockzustände
  • Akute Hypoxie durch Intoxikationen, insbesondere Kohlenmonoxidvergiftung

 

Die Therapie zielt auf eine rasche Normalisierung der arteriellen Sauerstoffsättigung (SpO₂) ab, um eine suffiziente Gewebeoxygenierung sicherzustellen und hypoxiebedingte Organschäden zu verhindern.

 

Abgrenzung zur Langzeit-Sauerstofftherapie

Im Gegensatz zur Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT), die über Wochen bis Monate zur chronischen Versorgung eingesetzt wird, handelt es sich bei der Akuttherapie um eine kurzfristige, gezielte Intervention.
Wichtige Aspekte:

  • Zielwerte werden individuell durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt definiert.
  • Die Dosierung wird dynamisch an die klinische Situation angepasst.
  • Die Therapie ist in vielen Fällen vital entscheidend und beeinflusst die Prognose unmittelbar.

 

 

Durchführung und Ablauf

Praktisches Vorgehen bei der Sauerstoffapplikation

Die Applikation erfolgt als Arzneimittelgabe über verschiedene Systeme, abhängig von der Schwere der Hypoxämie:

  • Nasensonde oder Nasenbrille: bei leichter bis moderater Atemnot
  • Sauerstoffmaske: bei moderater bis schwerer Hypoxämie
  • Beatmungssysteme: bei respiratorischer Insuffizienz, Bewusstlosigkeit oder Notwendigkeit einer invasiven/ nicht-invasiven Beatmung

 

Verfügbare Applikationssysteme umfassen:

  • Mobile und stationäre Sauerstoffkonzentratoren
  • Druckgasflaschen zur Akutversorgung
  • Medizinische Beatmungsgeräte für kontrollierte Sauerstoffzufuhr

 

Monitoring und Zielbereiche

Vor Therapiebeginn wird ein Zielbereich der Sauerstoffsättigung festgelegt. Die kontinuierliche Überwachung mittels Pulsoxymetrie oder Blutgasanalyse ist obligat. Empfohlene Zielwerte:

  • 92-96 % bei nicht hyperkapnischen Patientinnen und Patienten
  • 88-92 % bei Patienten mit chronisch erhöhtem CO₂-Risiko (z. B. COPD)
  • Spezifische Anpassungen bei besonderen Indikationen (z. B. Clusterkopfschmerz, CO-Intoxikation)

 

Das Monitoring dient der frühzeitigen Erkennung von Nebenwirkungen und der Optimierung der Sauerstoffdosis.

 

 

Vorteile, Risiken und Nachsorge

Klinische Vorteile der Sauerstoff-Akuttherapie

  • Rasche Wiederherstellung einer suffizienten Gewebeoxygenierung
  • Promptes Abklingen hypoxiebedingter Symptome wie Dyspnoe, Bewusstseinsstörungen oder Synkopen
  • Prävention akuter Organschäden und Verbesserung der Überlebensprognose
  • Entscheidender Einfluss auf die Stabilisierung des hämodynamischen und respiratorischen Status

 

Risiken und mögliche Nebenwirkungen

Trotz ihrer hohen Relevanz ist die Sauerstoffgabe nicht frei von Risiken. Insbesondere bei COPD-Patientinnen und -Patienten kann eine übermäßige Sauerstoffzufuhr eine Hyperkapnie durch den Verlust des hypoxischen Atemantriebs auslösen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Austrocknung oder Irritation der Atemwege bei längerer Anwendung
  • Gesteigerte Sekretproduktion bei sensiblen Patientinnen und Patienten
  • Eine kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter und Blutgase ist daher obligat.

 

Nachsorge und weiterführendes Management

Nach erfolgreicher Akuttherapie ist eine strukturierte Nachsorge entscheidend. Dazu zählen:

  • Reevaluation der Notwendigkeit einer Langzeit-Sauerstofftherapie
  • Durchführung gezielter Atemphysiotherapie zur Verbesserung der Lungenfunktion
  • Anpassung der pharmakologischen Therapie und Behandlung der Grunderkrankung

 

Langfristiges Ziel ist die Stabilisierung der Oxygenierung, die Reduktion von Exazerbationsrisiken und die Verbesserung der Lebensqualität.

Verknüpfte Krankheiten

Hier finden Sie Krankheiten zu denen diese Therapie passt. 

COVID-19
COVID-19 ist eine Infektion durch das Virus SARS‑CoV‑2, die weitaus mehr betreffen kann als nur Atemwege und Lunge. Viel…
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Die Sarkoidose ist eine entzündliche Multisystemerkrankung, bei der sich kleine Knötchen, sogenannte Granulome, in versc…
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Die Asbestose ist eine chronische Lungenerkrankung, die durch das Einatmen von Asbestfasern entsteht. Obwohl Asbest seit…
Sauerstoff-Akuttherapie – schnelle Hilfe bei Sauerstoffmangel, präzise überwacht und individuell angepasst.

Verknüpfte Videos

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Zukunft der Sauerstofftherapie: Neue Technologien erklärt

Welche technologischen Entwicklungen könnten die Sauerstofftherapie modernisieren? Dr. Havkic erklärt zukünftige Geräte- und Monitoring-Innovationen.

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Sauerstoffversorgung: Geräteformen & Flow-Optionen erklärt

Welche Geräteformen der Sauerstoffversorgung gibt es und für wen eignen sie sich? Dr. Havkic erklärt stationäre & mobile Systeme sowie Dauerflow vs. Demandabgabe.

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Sauerstofftherapie Diagnose und Behandlung

Wann ist Sauerstofftherapie indiziert? Dr. Havkic erklärt entscheidende Diagnoseparameter, Leitlinien, Vorteile einer frühen Therapie und mögliche Risiken.

Verknüpfte Produkte

Hier finden Sie unterstützende Produkte zu dieser Therapie.

Sauerstoff

Compact 1025KS

Stationärer Sauerstoffkonzentrator, 10 l/min
Sauerstoff

Compact 525KS

Stationärer Sauerstoffkonzentrator, 5 l/min
Sauerstoff

Druckminderer Mediselect II 0-25lpm

Sauerstoff Druckminderer

FAQ | Sauerstoff in der Akuttherapie

Sauerstoff wird sofort gegeben, wenn jemand akut zu wenig Sauerstoff im Blut hat – z. B. bei schwerer Atemnot, Lungenentzündung, Asthma-Anfall oder Herzproblemen.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) / AWMF. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

In vielen Fällen reicht eine kurzfristige Therapie von Stunden bis wenige Tage solange , bis sich der Zustand verbessert oder die Ursache behandelt wird.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie. Kapitel zu Verordnung und Beendigung. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

Mögliche Nebenwirkungen sind eine Reizung der Atemwege (z. B. trockene Nase), Schleimhautreizungen oder – bei zu hoher Sauerstoffgabe – eine Verschlechterung bei manchen Lungenpatienten durch Anstieg des Kohlendioxids.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen. Kapitel zu Risiken. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

Meist nicht. Die akute Versorgung ist überwiegend für Klinik, Notfall oder Rettungsdienst gedacht, da dort Überwachung und schnelles Handeln möglich sind.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen. Kapitel zur Indikation und Anwendung. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

Wenn die Sauerstoffsättigung im Blut unter einen kritischen Wert fällt, oder wenn die Atemnot so stark ist, dass Organe nicht mehr genug Sauerstoff bekommen, wird Sauerstoff dringend benötigt.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen. Kapitel Indikationsstellung. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

Meist sofort. Binnen Minuten verbessert sich die Sauerstoffversorgung, Atemnot kann gelindert werden, solange das Herz und die Lunge reagieren.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie. Kapitel Anwendung. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

In der Akuttherapie verwendet man zum Beispiel Sauerstoffmasken, Nasensonden, High-Flow-Geräte oder Beatmungsgeräte, abhängig davon, wie schwer der Zustand ist.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen. Kapitel zu Applikationssystemen. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2-verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

In Ausnahmefällen und unter ärztlicher Aufsicht ja, aber meist ist das Risiko zu groß ohne Klinik‑Überwachung. Der stationäre Bereich bleibt Standard.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie. Kapitel Indikation und Versorgungsbereich. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2.verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)

Bei Lungenpatienten kann zu viel Sauerstoff den CO₂-Spiegel im Blut ansteigen lassen und die Atemsteuerung stören – deshalb muss die Dosis besonders vorsichtig bestimmt werden.

Quelle:
1.) Gottlieb J, Capetian P, Hamsen U, et al. (2021). S3-Leitlinie Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen. Kapitel Risikogruppen und Zielbereiche. Verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/020-021k_S3_Sauerstoff-in-der-Akuttherapie-beim-Erwachsenen_2021-11_2.verlaengert.pdf (abgerufen am 30.09.2025)
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