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Die Pulsoxymetrie ist eine einfache, schmerzfreie und wichtige Methode, um die Sauerstoffsättigung im Blut (SpO₂) zu überwachen. Sie zeigt, wie gut der Körper mit Sauerstoff versorgt wird, und ist deshalb ein fester Bestandteil der modernen Medizin – sowohl in Kliniken als auch zu Hause. Besonders bei Menschen mit Atemwegserkrankungen, Herzproblemen oder einer Sauerstofftherapie spielt sie eine zentrale Rolle.
Die Pulsoxymetrie misst, wie viel Prozent des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) mit Sauerstoff verbunden sind. Dazu wird ein Sensor – meist am Finger oder Ohrläppchen – verwendet, der mithilfe von Licht durch die Haut misst. Aus den Lichtsignalen wird der Sauerstoffgehalt berechnet.
Sinkt die Sauerstoffversorgung, erkennt die Pulsoxymetrie dies häufig frühzeitig – oft lange bevor Atemnot oder andere Beschwerden auftreten.
Die Pulsoxymetrie wird in vielen medizinischen Bereichen eingesetzt, beispielsweise:
Der große Vorteil: Die Messung ist schnell, unkompliziert und völlig schmerzfrei. Einschränkungen können durch kalte Hände, Bewegung, Nagellack oder eine schlechte Durchblutung entstehen, da diese Faktoren die Messwerte verfälschen können.
Die Pulsoxymetrie liefert nicht nur Messwerte, sondern ist auch entscheidend für medizinische Entscheidungen.
Die Pulsoxymetrie misst ausschließlich, wie viel Hämoglobin mit Sauerstoff gesättigt ist – nicht jedoch den absoluten Sauerstoffgehalt im Blut. Bei Blutarmut oder einer Kohlenmonoxidvergiftung können die Werte deshalb normal erscheinen, obwohl eine Sauerstoffunterversorgung besteht.
Eine gute Durchblutung ist wichtig für eine zuverlässige Messung. Kalte Finger, Bewegung oder starke Lichtquellen können die Ergebnisse beeinflussen. Die Werte sollten daher immer im Zusammenhang mit den Symptomen und einer ärztlichen Einschätzung betrachtet werden.
Die Pulsoxymetrie ist ein unverzichtbares Hilfsmittel der modernen Medizin. Sie ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Einschätzung der Sauerstoffversorgung, unterstützt die Entscheidung über eine Therapie und erhöht die Patientensicherheit. Trotz gewisser Grenzen ist sie aus der Diagnostik, dem Monitoring und der Langzeitbehandlung nicht mehr wegzudenken.
Die Pulsoxymetrie ist ein unverzichtbares, nicht-invasives Verfahren zur kontinuierlichen oder intermittierenden Überwachung der arteriellen Sauerstoffsättigung (SpO₂). Sie liefert in Echtzeit entscheidende Informationen über die Oxygenierung und spielt sowohl in der Akutmedizin als auch in der Langzeitversorgung eine zentrale Rolle. Besonders bei Patienten mit respiratorischen oder kardiovaskulären Erkrankungen ist sie ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik, Therapieüberwachung und Verlaufsbeurteilung.
Die Pulsoxymetrie basiert auf der spektrophotometrischen Messung der Lichtabsorption von oxygeniertem und desoxygeniertem Hämoglobin. Über einen Sensor – typischerweise am Finger, Ohrläppchen oder Fuß – werden zwei Lichtwellenlängen ausgesendet und die Differenz der Absorption ausgewertet. Aus diesen Daten wird der prozentuale Anteil des mit Sauerstoff gesättigten Hämoglobins (SpO₂) berechnet.
Bei gesunden Erwachsenen liegen die Normwerte der SpO₂ zwischen 95 % und 100 %. Werte unter 94 % gelten als pathologisch und erfordern eine weiterführende Diagnostik. SpO₂-Werte unter 90 % weisen auf eine relevante Hypoxämie hin und sollten zeitnah therapeutisch adressiert werden.
Ein Vorteil der Pulsoxymetrie besteht darin, dass ein beginnender Sauerstoffmangel häufig frühzeitig erkannt werden kann – oft noch vor dem Auftreten klinischer Symptome wie Dyspnoe oder Zyanose.
Die Pulsoxymetrie ist in nahezu allen Bereichen der modernen Medizin etabliert und wird eingesetzt zur:
Die Methode ist schnell, schmerzfrei und unkompliziert durchführbar. Einflussfaktoren wie periphere Vasokonstriktion, Hypoperfusion, Bewegung, Nagellack oder starke Umgebungsbeleuchtung können jedoch die Genauigkeit der Messung beeinträchtigen und sollten berücksichtigt werden.
Die Pulsoxymetrie dient nicht nur der Überwachung, sondern liefert wichtige Entscheidungsgrundlagen für therapeutische Maßnahmen:
Die Pulsoxymetrie erfasst ausschließlich den prozentualen Anteil von mit Sauerstoff gesättigtem Hämoglobin, nicht jedoch den absoluten Sauerstoffgehalt im Blut. Bei Anämie oder Kohlenmonoxidintoxikation können die Messwerte daher fälschlich normal erscheinen. Zudem ist eine adäquate periphere Perfusion Voraussetzung für valide Messwerte.
Die Ergebnisse sollten stets im klinischen Kontext interpretiert und mit weiteren diagnostischen Parametern (z. B. Blutgasanalyse) korreliert werden.
Die Pulsoxymetrie ist ein essenzielles diagnostisches und therapeutisches Instrument in der modernen Medizin. Sie ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Hypoxämien, unterstützt klinische Entscheidungen und trägt maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Trotz gewisser Limitationen ist sie aus der Routinediagnostik, der Intensivmedizin und der ambulanten Versorgung nicht mehr wegzudenken.
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Die Pulsoxymetrie misst die Sauerstoffsättigung im Blut mit einem kleinen Gerät, das meist am Finger sitzt. Es nutzt Lichtstrahlen, um zu erkennen, wie viel Sauerstoff an den roten Blutkörperchen gebunden ist.
Sie zeigt an, wie gut der Körper mit Sauerstoff versorgt ist. Ein stabiler Wert bedeutet, dass Organe und Gewebe ausreichend Sauerstoff bekommen.
Werte unter 90 % gelten als kritisch, weil der Körper dann nicht mehr ausreichend Sauerstoff bekommt. Spätestens hier sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Kurzzeitige Abfälle können vorkommen, aber dauerhaft unter 88–90 % ist gefährlich. Dann drohen Organschäden, und eine Behandlung ist dringend notwendig.
Oft helfen tiefes Atmen, Bewegung, Aufrichten des Oberkörpers oder Atemübungen. Bei chronischen Erkrankungen kann eine Sauerstofftherapie notwendig sein.
Sie wird eingesetzt bei Atemnot, Lungenerkrankungen, in Notfällen, bei Operationen oder zur Kontrolle einer Sauerstofftherapie. Auch zu Hause wird sie häufig angewendet.
Gemessen wird die Sauerstoffsättigung (SpO₂) und meist auch die Herzfrequenz.
Normale Werte liegen zwischen 95 und 100 %. Bei chronischen Lungenerkrankungen können auch leicht niedrigere Werte ärztlich akzeptiert sein.
Spätestens bei Werten unter 90 % oder wenn Atemnot, Brustschmerzen oder Verwirrtheit dazukommen, sollte sofort medizinische Hilfe erfolgen.
Typische Ursachen sind COPD, Asthma, Lungenentzündung, COVID-19, Herzschwäche oder Schlafapnoe. Auch Blutarmut kann die Werte verschlechtern.
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