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Sekretolyse bezeichnet eine wichtige Therapieform zur Verflüssigung, Mobilisierung und Entfernung von zähem Atemwegssekret. Sie spielt besonders bei chronischen und angeborenen Lungenerkrankungen eine zentrale Rolle und hilft dabei, die Atemwege zu reinigen, Schleim im Hals zu lösen und die Atmung nachhaltig zu erleichtern. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie die Sekretolyse funktioniert, welche Methoden und Geräte eingesetzt werden und wie eine Sekretolyse Atemtherapie zur besseren Lebensqualität beitragen kann.
Die Sekretolyse hat das Ziel, festsitzende Atemwegssekrete zu verflüssigen und ihren Abtransport zu erleichtern. Besonders Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie:
leiden häufig unter zähem Schleim im Hals, der nur schwer abgehustet werden kann. Ursache ist meist eine eingeschränkte Funktion der Flimmerhärchen, die normalerweise den Schleimtransport übernehmen.
Die Wirkung der Sekretolyse Atemtherapie beruht auf mehreren Mechanismen:
Durch diese Kombination kann sich die Lungenfunktion verbessern, die Sauerstoffversorgung optimieren und die Atemarbeit reduzieren. Außerdem kann die Sekretolyse Atemtherapie helfen, Infektionen vorzubeugen und akute Beschwerden wie Atemnot zu lindern.
Die Durchführung der Sekretolyse erfolgt individuell und unter ärztlicher Anleitung. Dabei kommen unterschiedliche Verfahren und Geräte zum Einsatz:
💡 Tipp: Regelmäßige Anwendung ist entscheidend für den Therapieerfolg. Viele Patient:innen profitieren von einer täglichen Sekretolyse Atemtherapie, um Schleimlösung und Abtransport dauerhaft zu verbessern.
Die Sekretolyse bietet zahlreiche Vorteile und ist ein zentraler Bestandteil moderner Atemtherapie:
Vorteile:
Risiken und Hinweise:
Nachsorge:
Frühzeitiges Erkennen von Symptomen, um rechtzeitig reagieren zu können.
Sekretolyse bezeichnet eine zentrale Therapieform zur Verflüssigung, Mobilisierung und Entfernung von zähem Atemwegssekret. Sie spielt insbesondere bei chronischen und angeborenen Lungenerkrankungen eine wichtige Rolle und unterstützt die Reinigung der Atemwege, die Schleimlösung im Hals sowie eine nachhaltige Erleichterung der Atmung.
Diese Seite gibt einen Überblick über Wirkweise, Indikationen, Therapieformen und den klinischen Nutzen der Sekretolyse als Bestandteil moderner Atemtherapie.
Die Sekretolyse verfolgt das Ziel, festsitzendes Atemwegssekret zu verflüssigen und dessen Abtransport zu erleichtern. Besonders relevant ist sie bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen wie:
Diese Patientengruppen leiden häufig unter zähem, schwer abhustbarem Schleim, meist infolge einer gestörten mukoziliären Clearance durch eingeschränkte Flimmerhärchenfunktion.
Die therapeutische Wirkung der Sekretolyse basiert auf mehreren komplementären Mechanismen:
Diese Maßnahmen verbessern die Lungenfunktion, optimieren die Sauerstoffversorgung, reduzieren die Atemarbeit und können gleichzeitig Infektionen vorbeugen sowie akute Symptome wie Dyspnoe lindern.
Die Durchführung der Sekretolyse erfolgt individuell angepasst und unter ärztlicher Anleitung. Dabei kommen unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel zum Einsatz.
💡 Tipp: Regelmäßige Anwendung ist entscheidend für den Therapieerfolg. Viele Patientinnen und Patienten profitieren von einer täglichen Sekretolyse-Atemtherapie, um Schleimlösung und Abtransport nachhaltig zu verbessern.
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Sekretolyse bedeutet das Lösen von festsitzendem Schleim in den Atemwegen. Ziel ist es, das Abhusten zu erleichtern und die Atmung freier zu machen.
Sie erleichtert das Abhusten von Schleim, senkt das Risiko für Infekte und verbessert die Sauerstoffaufnahme – dadurch können Betroffene leichter atmen.
Zäher Schleim kann Husten und Atemnot verstärken. Mit Sekretolyse wird der Schleim verflüssigt und gelöst, sodass er leichter abgehustet werden kann.
Die Therapie nutzt Atemtechniken, Körperhaltungen oder Geräte, um Schleim zu lockern. Dadurch werden die Atemwege besser belüftet und das Abhusten fällt leichter.
Hilfreich sind viel Flüssigkeit, Inhalationen mit Kochsalzlösung, Atemübungen, Bewegung und ggf. Atemhilfsgeräte. Auch Husten mit bestimmten Techniken macht das Abhusten leichter.
1.) Dazu gehören Inhalationsgeräte, PEP-Systeme (Positive Expiratory Pressure), Vibrationsgeräte oder Hilfsmittel wie Flutter und Acapella.
Das hängt von der Erkrankung und den Beschwerden ab. Viele Patienten profitieren, wenn sie die Übungen oder Geräte ein- bis mehrmals täglich anwenden – am besten nach ärztlicher Empfehlung.
Ja, sie ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Schleimlösung verbessert die Atmung, lindert Atemnot und senkt das Risiko für Infekte.
Oft merkt man schon nach wenigen Minuten, dass das Abhusten leichter fällt und die Atmung freier wird. Bei regelmäßiger Anwendung verbessern sich die Beschwerden langfristig.
Risiken sind selten. Manche Menschen verspüren Hustenreiz, leichte Atemnot oder Kreislaufbelastung. Richtig angewendet ist die Methode aber sicher und gut verträglich.
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