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Die nichtinvasive Beatmung (NIV) hat sich zu einer der wichtigsten Therapieformen in der modernen Intensiv- und Atemmedizin entwickelt. Sie unterstützt die Spontanatmung, ohne dass ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt werden muss. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: weniger Komplikationen, mehr Komfort und eine sanftere Therapie.
Die NIV wird heute sowohl bei akuten Atemproblemen als auch in der Langzeittherapie eingesetzt. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen und kann in vielen Fällen eine invasive Beatmung vermeiden.
Die Ursprünge der nichtinvasiven Beatmung reichen bis in die 1980er Jahre zurück. Einen wichtigen Meilenstein setzte unser Firmengründer Peter Peschel, der am 26. Oktober 1988 ein Patent für eine Nasalmaske anmeldete. Die Veröffentlichung erfolgte am 5. Januar 1989 unter der Nummer DE8813445 U1.
Diese Maske war eines der ersten Modelle, die eine effektive Beatmung ohne Intubation ermöglichten, und wurde sogar im Fachbeitrag „Directory of Sources for Ventilation Face Masks“ aufgeführt. Damit war der Grundstein gelegt für eine neue Ära der Beatmungstherapie, die den klinischen Alltag bis heute prägt.
NIV steht für nichtinvasive Ventilation (engl. non-Invasive Ventilation). Darunter versteht man jede Form der maschinellen Beatmung, die ohne künstlichen Zugang zu den Atemwegen auskommt.
Der Gasaustausch erfolgt über spezielle Masken oder Helme, die auf Mund und Nase aufgesetzt werden. Sie halten einen positiven Atemwegsdruck aufrecht, der die Lunge bei der Ein- und Ausatmung unterstützt.
Häufig genutzte Maskenarten:
Im Vergleich zur invasiven Beatmung bietet die nichtinvasive Beatmung (NIV) eine Reihe von Vorteilen:
Durch diese Vorteile kann in vielen Fällen eine Intubation vermieden oder hinausgezögert werden.
Die nichtinvasive Beatmung kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Welcher Modus gewählt wird, hängt von der Erkrankung, dem Schweregrad und dem Ziel der Therapie ab.
Ein besonders wichtiger Einsatzbereich der NIV ist das Weaning, also das behutsame Abgewöhnen von der invasiven Beatmung. Dabei wird der Beatmungsdruck schrittweise reduziert, bis die Patientinnen und Patienten wieder selbstständig atmen können.
Studien zeigen, dass die nichtinvasive Beatmung im Weaning die Rate an Reintubationen deutlich senkt und eine schnellere Rückkehr zur Spontanatmung ermöglicht.
Die NIV wird erfolgreich bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt, unter anderem bei:
Sie ist damit ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Intensivmedizin und Pneumologie.
Die nichtinvasive Beatmung (NIV) ist heute eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Atemwegserkrankungen – sowohl akut als auch langfristig. Sie kombiniert medizinische Sicherheit mit hohem Patientenkomfort und kann in vielen Fällen eine invasive Beatmung verhindern. Mit ihrer kontinuierlichen Weiterentwicklung bleibt sie ein zentrales Element der modernen Atemtherapie.
Die nichtinvasive Beatmung (NIV, Non-Invasive Ventilation) ist heute ein essenzieller Bestandteil der modernen Intensiv-, Akut- und Langzeitbeatmung. Sie unterstützt die Spontanatmung ohne endotracheale Intubation oder Tracheotomie und bietet damit eine patientenschonende, effektive und evidenzbasierte Alternative zur invasiven Beatmung. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies ein geringeres Komplikationsrisiko, höheren Komfort und eine schnellere Erholung.
NIV kommt sowohl in der akuten respiratorischen Dekompensation als auch in der chronischen Langzeittherapie zum Einsatz. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung schwerer respiratorischer Erkrankungen und kann in vielen Fällen eine Intubation verhindern oder hinauszögern.
Die Anfänge der modernen NIV reichen in die 1980er Jahre zurück. Einen wichtigen Meilenstein setzte Firmengründer Peter Peschel, der am 26. Oktober 1988 ein Patent für eine innovative Nasalmaske anmeldete (Veröffentlichung am 5. Januar 1989, DE8813445 U1).
Diese frühe Maskentechnologie war eine der ersten, die eine effiziente Beatmung ohne invasiven Atemwegszugang ermöglichte. Sie wurde im Fachbeitrag „Directory of Sources for Ventilation Face Masks“ zitiert und legte damit den Grundstein für eine neue Ära der Beatmungstherapie, die den klinischen Alltag bis heute prägt.
Nichtinvasive Beatmung (NIV) bezeichnet jede Form der mechanischen Ventilation, die ohne endotracheale Intubation oder Trachealkanüle erfolgt. Ziel ist es, die alveoläre Ventilation zu verbessern, die Atemarbeit zu reduzieren und den Gasaustausch zu optimieren.
Die Beatmung erfolgt über eine dicht sitzende Maske oder einen Beatmungshelm. Ein positiver Atemwegsdruck wird aufrechterhalten, der die Atemwege offenhält, die Einatmung unterstützt und eine bessere Oxygenierung ermöglicht.
Eine nichtinvasive Beatmung kann auch mittels einer Negativdruckbeatmung mittels des Hayek RTX appliziert werden. Durch das Aufsetzten eines Brustkürass erfolgt die Beatmung ohne Patient-Interface, also ohne Maske.
Maskentypen:
Im Vergleich zur invasiven Beatmung bietet die NIV erhebliche klinische Vorteile:
Durch diese Vorteile kann die NIV bei zahlreichen Indikationen eine Intubation vermeiden oder verzögern und die klinischen Outcomes signifikant verbessern.
Die Wahl des Beatmungsmodus richtet sich nach Erkrankung, Schweregrad, pathophysiologischer Situation und Therapieziel.
Ein wesentlicher Einsatzbereich der NIV ist das Weaning, also die Entwöhnung von der invasiven Beatmung. Durch den schrittweisen Druckabbau und die Förderung der Spontanatmung kann die Reintubationsrate signifikant gesenkt und die Dauer der Beatmung reduziert werden.
Studien belegen, dass NIV im Weaning-Prozess:
NIV wird in einer Vielzahl klinischer Szenarien eingesetzt, darunter:
Sie ist damit ein integraler Bestandteil der modernen Intensivmedizin, Pneumologie und Notfallmedizin.
Die nichtinvasive Beatmung (NIV) ist eine evidenzbasierte, patientenzentrierte Therapieoption mit hohem klinischem Nutzen – sowohl bei akuten respiratorischen Dekompensationen als auch in der Langzeitversorgung. Sie kombiniert medizinische Effektivität mit hoher Sicherheit und verbessert Prognose, Komfort und Lebensqualität.
Mit kontinuierlichen technischen Weiterentwicklungen bleibt die NIV ein zentrales Instrument in der modernen Beatmungsmedizin und wird künftig eine noch größere Rolle in der personalisierten Atemtherapie spielen.
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Nichtinvasive Beatmung (NIV) bedeutet, dass Patienten mit einer speziellen Maske unterstützt atmen, ohne dass ein Schlauch in die Luftröhre gelegt wird. So wird die Atmung erleichtert und die Lunge entlastet.
„Invasiv“ bedeutet, dass in den Körper eingegriffen wird, zum Beispiel durch einen Beatmungsschlauch in der Luftröhre. „Nichtinvasiv“ heißt, dass die Behandlung von außen über Maske oder Gerät erfolgt – also ohne Operation oder Schlauch.
„Nicht invasiv“ beschreibt Untersuchungen oder Therapien, die ohne Eingriff in den Körper auskommen. Beispiele sind Blutdruckmessung, Ultraschall oder Atemunterstützung mit Maske.
Bei invasiver Beatmung wird ein Schlauch über Mund, Nase oder ein Luftröhrenschnitt eingeführt. Bei der nichtinvasiven Beatmung reicht eine Atemmaske, die von außen Luft oder Sauerstoff zuführt.
Sie ist schonender, verringert das Risiko für Infektionen, ermöglicht oft Sprechen und Essen und kann Komplikationen vermeiden.
Je nach Krankheit wenige Stunden, Tage oder auch dauerhaft zu Hause. Die Dauer richtet sich nach der Erkrankung und den ärztlichen Empfehlungen.
Manche Patienten empfinden die Maske als unbequem, es kann zu Hautreizungen, trockenen Schleimhäuten oder Luft im Bauch kommen. Schwere Nebenwirkungen sind selten.
Dazu gehören verschiedene Maskenarten (Nasenmaske, Full-Face-Maske), Geräte wie BiPAP oder CPAP, und manchmal auch spezielle Heimbeatmungsgeräte.
Sie wird bei akuter Atemnot, bei COPD, neuromuskulären Erkrankungen, bei Lungenkrankheiten oder als Heimbeatmung eingesetzt. Sie kann Krankenhausaufenthalte verkürzen oder vermeiden.
Das sind medizinische Verfahren, die ohne Operation, Schlauch oder Schnitt auskommen – zum Beispiel Blutdruckmessen, Ultraschall, CT oder Atemunterstützung mit Maske.
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